Weg der Hoffnung
Vor 44 Jahren ging der junge Priester Josef Otter nach Kolumbien und begründete dort zusammen mit seinem väterlichen Freund Bischof Gregorio in der Diözese Villavicencio den Weg der Hoffnung. Aus kleinen Anfängen entwickelte sich ein Hilfswerk für ärmste Kinder und Jugendliche, aber auch für die vielen Flüchtlinge im eigenen Land. Heute werden mit Spenden aus Deutschland zwei Kindertagesstätten mit Behindertenbetreuung, ein Medizinzentrum, ein Jugendbauernhof (Internat), drei Behindertenwerkstätten (Ausbildung zum Bäcker, Schreiner, Kunsthandwerk), Frauen- und Familienförderung über Mikrokredite und ein Schulprojekt unterhalten. Insgesamt haben im Jahr 2015 über 1.600 Menschen in den verschiedenen Einrichtungen und Projekten Hilfe erhalten. Im Medizinzentrum wurden 11.000 Patienten behandelt.
Nach dem Tod Pfr. Otters im Jahr 2006 wird die Stiftung in Deutschland von einem fünfköpfigen Vorstand geleitet. Sie wollen das Werk im Sinne von Pfr. Otter und zum Wohl der Kinder in Kolumbien weiterführen.
Die kolumbianische Stiftung „Camino de la Esperanza“ und die deutsche Stiftung „Weg der Hoffnung“, arbeiten seit Anfang an geschwisterlich zusammen, um die Situation der Armen in Villavicencio zu verbessern. Weitere Informationen unter www.wegderhoffnung.de